Die 1935 in Augsburg
geborene Autorin Dr. Brigitte Regler-Bellinger, mit der Professor Dr. Gerhard
J. Bellinger seit 1979 verheiratet ist, schrieb für Bellingers Festschrift
"Didaskalos. Studien zum
Lehramt in Universität, Schule und Religion"
den Beitrag: "Theiai Didaskaloi.
Die Musen als Vermittlerinnen von Bildung in der griechischen Antike", und
sie verfasste zusammen mit ihm das kulturhistorische Werk: "Schwabings Ainmillerstrasse und ihre
bedeutendsten Anwohner. Ein repräsentatives Beispiel der Münchner
Stadtgeschichte von 1888 bis heute".
Brigitte Regler-Bellinger hat nach dem Abitur in Garmisch-Partenkirchen
von 1954 bis 1960 Germanistik, Romanistik, Geschichts- und Musikwissenschaft an
den Universitäten in München, Dijon und Paris studiert. 1962 legte sie das 2.
Staatsexamen für das Lehramt (Sekundarstufe I und II) an Gymnasien ab, wurde
1964 an der Universität München zum Dr. phil. promoviert und arbeitete von 1965
bis 1972 als Verlagslektorin. Als Autorin und Herausgeberin hat sie zahlreiche
kulturhistorische Bücher, Aufsätze und Artikel veröffentlicht.
Zu ihren Veröffentlichungen
zählen u. a.: Formen der Aggressivität bei Henri Michaux (1965). - Putten
(1966, ²1986). - Ikonen (1966, ²1985). - reuther (1967; franz. 1968). - Kind
(1970). - Internationales Musiktheater für Kinder und Jugendliche (1990). - Die
Himmelsherrin bin ich. Gebete und Hymnen an Göttinnen aus allen Kulturkreisen
der Erde von frühgeschichtlicher Zeit bis zur Gegenwart (1993, ²1995). - Edgar
Steiger 1858-1919. Leben und Werk des deutsch-schweizerischen Schriftstellers
(2004). – Haiku. Annäherungen an ein japanisches Kurzgedicht (2007).
Sie ist Mitverfasserin
von: Knaurs Kulturführern in Farbe: Italien (1978), Spanien
(1981), München (1991) und Knaurs Großer Opernführer (1983, 12. Aufl.
1995; tschech. 1996). Sie schrieb Beiträge u. a. für die Lexika: Das
Weiberlexikon (1985, ³1994) und Musik in Geschichte und Gegenwart
(MGG; 1996). Sie ist Herausgeberin der "ettaler imago reihe" (13
Bde., 1966 bis 1970) und von Anrufe. Eine Spruchfolge (1971).